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Der Berliner Dom sein Wiederaufbau durch Staat und Kirche im geteilten Deutschland Charlotte Hopf

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Verlag: Berlin Lukas Verlag 2024Auflage: Erstausgabe, 1. AuflageBeschreibung: 242 Seiten Illustrationen, PläneInhaltstyp:
  • Text
  • unbewegtes Bild
Medientyp:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp:
  • Band
ISBN:
  • 9783867324588
  • 978-3-86732-458-8
Genre/Form: Andere physische Formen: Erscheint auch als: Der Berliner DomAndere Klassifikation:
  • ZH 6310
  • ZH 7050
  • ZH 4917
Online-Ressourcen: Hochschulschriftenvermerk: Dissertation Leibniz Universität Hannover 2022 Zusammenfassung: Nach beträchtlichen Kriegszerstörungen im Zweiten Weltkrieg war der Erhalt des Berliner Domes lange umstritten. Erst 1975 begann sein Wiederaufbau – auf Wunsch der Regierung der DDR, doch finanziert von der westdeutschen EKD. Der sozialistische und atheistische Staat ließ mitten im Zentrum seiner Hauptstadt eine Großkirche wiedererrichten, die für das ungeliebte Erbe der Kaiserzeit stand. Die daraus resultierenden Kontroversen prägten den Planungsprozess und dessen Ergebnis auf vielfältige Weise.Zusammenfassung: Charlotte Hopf war von 2011 bis 2016 Berliner Dombaumeisterin. Ihre Arbeit rekonstruiert erstmals lückenlos die Ideengeschichte des Wiederaufbaus. Neben dieser abstrakten Betrachtungsebene veranschaulicht sie anhand konkreter Ausführungsbeispiele die Konstruktions- und Bautechnikgeschichte. Zahlreiche bisher unveröffentlichte Fotografien unterstützen dieses Anliegen. Im Ergebnis würdigt die Autorin den Berliner Dom als vielschichtiges Zeitzeugnis und als deutsch-deutsches Gemeinschaftswerk in der Berliner Mitte, welches sich aufgrund seiner Bedeutung, der besonderen Rahmenbedingungen und der erzielten Qualität deutlich von anderen Wiederaufbauprojekten unterscheidet.
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
Buch Buch Landesarchiv Berlin - Bibliothek 24/0242 Verfügbar 24/0242

Literatur- und Quellenverzeichnis: Seite 236-240

Dissertation Leibniz Universität Hannover 2022

Nach beträchtlichen Kriegszerstörungen im Zweiten Weltkrieg war der Erhalt des Berliner Domes lange umstritten. Erst 1975 begann sein Wiederaufbau – auf Wunsch der Regierung der DDR, doch finanziert von der westdeutschen EKD. Der sozialistische und atheistische Staat ließ mitten im Zentrum seiner Hauptstadt eine Großkirche wiedererrichten, die für das ungeliebte Erbe der Kaiserzeit stand. Die daraus resultierenden Kontroversen prägten den Planungsprozess und dessen Ergebnis auf vielfältige Weise.

Charlotte Hopf war von 2011 bis 2016 Berliner Dombaumeisterin. Ihre Arbeit rekonstruiert erstmals lückenlos die Ideengeschichte des Wiederaufbaus. Neben dieser abstrakten Betrachtungsebene veranschaulicht sie anhand konkreter Ausführungsbeispiele die Konstruktions- und Bautechnikgeschichte. Zahlreiche bisher unveröffentlichte Fotografien unterstützen dieses Anliegen. Im Ergebnis würdigt die Autorin den Berliner Dom als vielschichtiges Zeitzeugnis und als deutsch-deutsches Gemeinschaftswerk in der Berliner Mitte, welches sich aufgrund seiner Bedeutung, der besonderen Rahmenbedingungen und der erzielten Qualität deutlich von anderen Wiederaufbauprojekten unterscheidet.