Das Kollektiv : Formen und Vorstellungen gemeinschaftlicher Architekturproduktion in der DDR /
Brünenberg, Stefanie,
Das Kollektiv : Formen und Vorstellungen gemeinschaftlicher Architekturproduktion in der DDR / Deutschen Demokratischen Republik, Deutsche Demokratische Republik Stefanie Brünenberg, Harald Engler, Dirk Florian Fordtran, Stephanie Herold, Sophie Stackmann, Scarlett Wilks - 350 Seiten : Illustrationen, Pläne ; 24 cm x 17 cm, 900 g.
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 334-347
Bowlingtreff Leipzig, Zitronenpresse Gera, Fünfgiebelhaus Rostock, Pumpspeicher Hohenwarte, Staatsoper Unter den Linden: Architektur ohne Architekt*innen oder die große Kraft des Kollektivs? Architektonische und städtebauliche Planung fand in der DDR in Kollektiven statt, freiberufliche Architekt*innen gabe es nur in verschwindend geringer Zahl. Kollektive erfüllten politische Repräsentationsansprüche, waren routinierte Arbeitsgemeinschaften und künstlerische Gruppierung zugleich. Doch konnten diese Kollektive – ursprünglich erdacht als kreative sozialistische Konkurrenzmodelle zu den individualistisch tätigen Architekt*innen des Westens – innerhalb der staatlichen Strukturen des DDR-Bauwesens überhaupt die ihnen zugedachte Kreativität entfalten? Die Autor*innen prüfen ideologische Vision und Wirklichkeit der kollektiven Arbeitsweise, fokussieren dabei das Spannungsfeld von individueller und gemeinschaftlicher Kreativität, den Umgang mit komplexen Hierarchien und das Ausloten künstlerischer Handlungsspielräume. Und lag nicht genau in Letzterem – im kreativen Verschieben der Grenzen – die große Kraft des Kollektivs?
9783982495903 Broschur : EUR 36.00 (DE), EUR 37.10 (AT), CHF 40.00 (freier Preis)
9783982495903
22,N50 dnb
1274758432 DE-101
Aufsatzsammlung
Das Kollektiv : Formen und Vorstellungen gemeinschaftlicher Architekturproduktion in der DDR / Deutschen Demokratischen Republik, Deutsche Demokratische Republik Stefanie Brünenberg, Harald Engler, Dirk Florian Fordtran, Stephanie Herold, Sophie Stackmann, Scarlett Wilks - 350 Seiten : Illustrationen, Pläne ; 24 cm x 17 cm, 900 g.
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 334-347
Bowlingtreff Leipzig, Zitronenpresse Gera, Fünfgiebelhaus Rostock, Pumpspeicher Hohenwarte, Staatsoper Unter den Linden: Architektur ohne Architekt*innen oder die große Kraft des Kollektivs? Architektonische und städtebauliche Planung fand in der DDR in Kollektiven statt, freiberufliche Architekt*innen gabe es nur in verschwindend geringer Zahl. Kollektive erfüllten politische Repräsentationsansprüche, waren routinierte Arbeitsgemeinschaften und künstlerische Gruppierung zugleich. Doch konnten diese Kollektive – ursprünglich erdacht als kreative sozialistische Konkurrenzmodelle zu den individualistisch tätigen Architekt*innen des Westens – innerhalb der staatlichen Strukturen des DDR-Bauwesens überhaupt die ihnen zugedachte Kreativität entfalten? Die Autor*innen prüfen ideologische Vision und Wirklichkeit der kollektiven Arbeitsweise, fokussieren dabei das Spannungsfeld von individueller und gemeinschaftlicher Kreativität, den Umgang mit komplexen Hierarchien und das Ausloten künstlerischer Handlungsspielräume. Und lag nicht genau in Letzterem – im kreativen Verschieben der Grenzen – die große Kraft des Kollektivs?
9783982495903 Broschur : EUR 36.00 (DE), EUR 37.10 (AT), CHF 40.00 (freier Preis)
9783982495903
22,N50 dnb
1274758432 DE-101
Aufsatzsammlung